Wenn das nicht mal die Woche der Trends ist. Nach einem aktuellen Jeanstrend und dem Trend der Woche Blumenkleider, geht es hier heute um das Thema Modetrends und deren Entstehung. Das Thema des heutigen Beitrags beschäftigt mich schon lange, sehr lange ehrlich gesagt. Um genau zu sein, beschäftigt mich dieses Thema fast jedes Mal, wenn ich wieder ein sog. “Must Have Teil” bei Instagram o.ä. sehe. Mir geht es bei diesen Must Have Teilen nämlich fast immer gleich: Stets betrachte ich die Teile mit einer Mischung aus “Haben wollen” und “Das geht ja gar nicht”. Am Ende wandert es dann, teilweise im Original, teilweise als “Look Alike” doch in meinen Schrank. Doch wie wird etwas zum Must Have und wer setzt überhaupt die Trends von morgen?
Wie entstehen Trends?
Bei der Recherche für diesen Beitrag habe ich mir viele Artikel rund um das Thema “Die Entstehung von Trends” durchgelesen. So richtig schlau bin ich daraus zwar nicht geworden, aber sie halfen mir zumindest dabei, der Ursache auf die Spur kommen 😉
Bei den Trendteilen, welche man haben möchte, handelt es sich ja oft um Dinge, von denen man vorher gar nicht wusste, dass man sie “braucht”. Häufig wusste man vorher noch nicht mal, dass sie einem gefallen würden.
Nehmen wir beispielsweise die Schuhe, welche ich für diese Outfitbilder ausgewählt habe. Kleine Randnotiz: Ich habe für diese Bilder übrigens absichtlich nur “Trendteile” kombiniert, um zu verdeutlichen, wie sehr ich selbst Teil des “Wahnsinns” bin.
Zurück zu den Schuhen. Die Chanel Two Tone Slingback Pumps, sind ja schon seit ca. 2 Jahren nicht mehr aus den gängigen Instagram Accounts und Modeblogs wegzudenken. Dieses Schuhmodell ist für mich ein klassisches Beispiel von “je öfter ich sie irgendwo sehe desto besser gefallen sie mir und desto dringender muss ich sie haben”. Als ich die Schuhe zum ersten Mal bei Instagram gesehen habe hielt ich sie noch für Oma Schuhe und hätte nicht gedacht, sie jemals zu “brauchen”.
Dinge werden auf einmal zum Must Have
Zwar stehen die klassischen Two Tone Chanel Ballerinas schon seit Jahren auf meiner Wunschliste ganz oben, an das Slingback Pumps Modell musste sich mein Auge aber erst noch gewöhnen. Womit wir schon bei einem entscheidenden Punkt angelangt wären nämlich, “sich an etwas gewöhnen”. Ich glaube, je länger und je öfter wir etwas sehen, desto besser gefällt es uns und desto lieber wollen wir es selbst besitzen.
Selbst Dinge, die einem auf den ersten Blick eigentlich gar nicht gefallen, werden, ehe man sich versieht, zum Objekt der Begierde.
Die Entstehung eines Trends ist dabei durchaus mehrschichtig. Wenn ein Teil erstmal bei Instagram und Co. zu sehen ist, hat es die Trägerin ja bereits irgendwo gekauft, bzw. selbst irgendwo gesehen.
Am Anfang der Entstehung eines Trends stehen also meist die Designer: Sie bringen Saison für Saison, beeinflusst durch die unterschiedlichsten Inspirationsquellen, neue Stücke heraus. Auf den Fashion Shows werden diese dann von Redakteuren, Einkäufern und Bloggern inspiziert und ggf. für gut empfunden. Hinzu kommen sog. Streetstyle Stars, und mit ihnen der immer größer werdende Einfluss der Straße. Wobei sich hier das Blatt gerade etwas wendet.
Blogger als Inspirationsquelle und Trendsetter
Wenn man sich die Bilder von den Schauen anschaut, könnte man häufig denken, viele sog. Streetstyle Stars ziehen sich nur noch an, um möglichst aufzufallen, und das um jeden Preis. Von gutem Stil und Inspiration kann hierbei leider häufig nicht mehr gesprochen werden.
Den Part der Inspiration übernehmen häufig Modeblogger. Sie bzw. wenn ich das mal so sagen darf “wir” sind zu DER großen Inspirationsquelle schlechthin geworden. Denn, anders als in vielen Modestrecken, zeigen Blogger, wie sie die Teile, angepasst an ihren persönlichen und individuellen Stil, tragen würden. Sie regen damit zum nachmachen an. Mittlerweile gibt es so viele Blogger, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist und sich jeder seine persönliche Inspirationsquelle suchen kann.
So sieht man manche Teile zwar gefühlt auf jedem Blog, jedoch immer anders interpretiert und gestylt, was dem Teil dann wieder die persönliche Note zurück gibt.
Die Entstehung eines Trends ist also durchaus vielschichtig und besteht aus einem Zusammenspiel von Einkäufern, Moderedakteuren, Bloggern und natürlich den Designern. Meist ist auch etwas Zufall dabei, denn wer weiß schon, welches Teil zum absoluten Liebling wird.
Vetements – ein DHL Shirt als Modetrend
Besonders interessant finde ich in diesem Zusammenhang übrigens das aktuelle mega Label Vetements. Das DHL Shirt für um die 245,00 € ist ja mittlerweile fast schon legendär und wer es sich leisten kann, trägt Vokuhila Jeans für schlappe 1.000,00 €. Ich habe dann mal zum Look Alike von H&M gegriffen 😉
Auch mir gefallen die Sachen (bis auf wenige Ausnahmen wie das DHL Shirt) von Vetements ausgesprochen gut. Nur stellt sich mir auch hier wieder die Frage: WARUM? Warum “brauche” ich auf einmal diese Jeans und kann nicht weiterhin in einer anderen herumlaufen.
Um beim Thema Vetements zu bleiben, hierzu sagt Chefdesigner Demna Gvasalia im Zeit Magazin, dass eine Besonderheit der Vetements Teile ist, dass man sie direkt so tragen kann, wie man sie auf dem Laufsteg sieht. Viele Menschen können sich mit der Mode identifizieren, weil sie “so direkt ist”. “Für Vetements entwerfen wir Kleidung, die die Leute auch wirklich kaufen und anziehen können”.
Menschen möchten dazu gehören
Ich glaube, das ist die Quintessenz: Die Leute möchten Mode, die sie kaufen und anziehen können, aber warum das alles? Weil Menschen, tief in ihrem Innern, häufig einfach nur eines möchten: Dazu gehören und das auch zeigen. Das Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit ist tief in uns Menschen verwurzelt. Durch die Kleidung, welche man trägt, wird dieses Gefühl konkreter und für die Außenwelt sichtbar gemacht.
Mit dem, was man trägt, oder mit dem was man tut, drückt man etwas aus. Man hat eine Wirkung, man kommuniziert mit der “Außenwelt” Alles, was wir tun und sagen und auch das, was wir nicht tun nicht sagen, hat eine Wirkung auf unsere Mitmenschen. Wir Modebegeisterte möchten also, beispielsweise mit dem Tragen eines “Space Cowboy” T-Shirts, sagen: Hey, ich weiß was Up To Date ist, ich bin informiert und ich kann mir sogar leisten 100 € für ein T-Shirt auszugeben. Klingt krass, ist aber meiner Meinung nach so.
Hinzukommt, dass wir uns mit allem was wir an “coolen und hippen” Produkten sehen und später häufig auch kaufen ein Lebensgefühl mit “kaufen”; nämlich das Lebensgefühl, welches uns die Werbung versucht zu vermitteln und was ihr meist auch gelingt.
Wenn wir die EINE Tasche hunderte Mal am Arm von hübschen, coolen und stylischen Mädels hängen sehen, kommt in unserem Gehirn irgendwann die Message an, wenn ich diese Tasche auch habe und davon ein Bild von mir bei Instagram poste, denken alle, ich bin genauso cool, hip und stylisch. Und das Verrückteste an der Sache ist: Es funktioniert wirklich. Die wenigsten sind davor gefeit. Ich bin ganz vorne mit dabei mich beeinflussen zu lassen. Wir alle tun es, Tag täglich und häufig merken wir es nicht einmal…
Und was sagt die Forschung?
Auch die Hirnforschung “beweist”, dass der Kauf von Produkten beeinflussbar ist. Hierfür verantwortlich ist ein bestimmter Teil des limbischen Systems, das sog. “Belohnsytem”. Wenn das Belohnsystem einmal aktiviert wird, wird man angeregt, diese Handlung immer wieder zu wiederholen.
Das heißt also, dass wir zufrieden sind, wenn wir etwas gekauft haben, da unser Belohnungssystem aktiviert und “befriedigt” wurde. Wäre da nicht das liebe Geld, welches wir für die Dinge ausgeben müssen. Bei jeder Entscheidung, ob man etwas kaufen soll oder lieber nicht, treten also der kleine Engel und der kleine Teufel in unserem Gewissen gegeneinander an. Ständiger Treiber dabei ist das Belohnungssystem. Es animiert uns, irgendetwas zu kaufen oder auch Dinge zu tun, welche von uns subjektiv als positiv bewertet werden.
Positive Assoziationen mit einer Marke
Hinzu kommt, dass man bestimmte Marken häufig mit positiven Erinnerungen, z.B. an die eigene Kindheit oder besondere Erlebnisse, verbindet. Wenn wir das Produkt wieder sehen, kommt die Erinnerung wieder in unser Gehirn. Auch in diesem Fall wird sofort das Belohnungssystem im limbischen System aktiviert. Das geschieht übrigens auch, wenn wir das Produkt nicht kaufen. Kaufen wir das Produkt nicht, weil wir es beispielsweise als zu teuer wahrnehmen, haben wir ein Schmerzgefühl. Dieses ist häufig stärker als beispielsweise die Freude darüber, Geld gespart zu haben.
Eine Marke bekommt immer mehr Einfluss auf uns, je öfter wir ihr positiv begegnen. Sieht man etwas also sehr häufig und verbindet damit positive Dinge oder Eindrücke, steht sie für unser Gehirn an erster Stelle und wird intuitiv erfasst. Diese Marken vermitteln Vertrauen und Sicherheit und werden emotional positiv bewertet. Man sieht, es ist völlig egal, wie sehr wir uns auch bemühen, beim Einkaufen rational zu bleiben. Unsere Emotionen kaufen immer mit. Noch schlimmer: Das Bewusstsein wird bei einer Kaufentscheidung häufig gar nicht eingeschaltet, wir entscheiden also auf einer reinen Emotionsebene und das sehr schnell. Eine bewusste Entscheidung erfordert nämlich wesentlich mehr Energie als eine unbewusste, weswegen sie weniger gerne getroffen wird.
Sind wir alle Opfer der Werbung?
Hinter der Entstehung von Trends steht also häufig auch ganze Marketing Maschinerie, die, wenn sie es gut macht, so subtil agiert, dass wir gar nicht bemerken, wie sich das Gefühl des “Haben wollen” nach und nach in unsere Gedanken einschleicht. Das geschieht nämlich genau so lange, bis wir das Teil auch wirklich besitzen. Wir wollen dazu gehören und zwar schon immer. Das machen sich die Marketer zu nutze und wir fallen reihenweise darauf rein.
Ich bewundere diejenigen unter uns, die es schaffen, sich davon zu befreien. Die es schaffen “ihr eigenes Ding” zu machen. Das sind diejenigen, die schon in der Schule, ob freiwillig oder unfreiwillig, keine Buffalo Plateau Schuhe und Pash oder Miss Sixtie Jeans trugen (für alle, die damit nichts anfangen können, das war der heiße Shit, als ich in der Pubertät war). Die nie an einer Zigarette zogen und auch erst spät anfingen Alkohol zu probieren. Diejenigen also, die weiterhin ihre Micky Maus Pullis und Cordhosen trugen, an einer Apfelschorle nuckelten und doch im Nachhinien irgendwie richtig cool waren.
Mitläufer, Trendsetter oder “Nerd”
Ich gehörte zur anderen Fraktion und tue das, wie ihr unschwer an den Bildern erkennen könnt, auch heute noch. Einen großen Anteil daran hat mich Sicherheit auch die Größe des eigenen Selbstbewusstseins. Glaubt es oder nicht, aber meines ist nicht sehr groß. Je älter ich werde, desto größer wird es allerdings. Ich möchte diesen Umstand zum Anlass nehmen, viel häufiger das zu tragen, was MIR gefällt und IRGENDWIE versuchen, mich nicht zu sehr von der Masse und den aktuellen Trends beeinflussen zu lassen. Denn, sind nicht die die richtig Coolen, die, die einfach tragen, was ihnen gefällt?
Keine Sorge, das heißt nicht, dass ihr hier nicht weiterhin die aktuelle Modetrends zu sehen bekommt. Ich werde allerdings versuchen mich dabei nicht zu sehr beeinflussen zu lassen, sondern euch nur die Dinge zu zeigen, die mir auch wirklich gefallen. Wenn das dann mal das mega gehypte Ganni Shirt ist, dann ist das auch gut so, wir wollen hier ja nicht päpstlicher sein als der Papst.
In diesem Sinne werde ich jetzt erstmal die Online Shops nach einer runden Korbtasche durchsuchen, wie ich sie bei einer französischen Streetystyle Ikone gesehen habe. Ist zwar nicht im Trend, aber wie ich finde, verdammt cool 😉
Jetzt interessiert mich natürlich eure Meinung zu dem ganzen Thema. Macht ihr jeden Trend mit oder setzt ihr diese lieber selbst und was denkt ihr, wie diese entstehen?
Kommentare ( 30 )
Melanie
Hallo Neele,
du hast dir bei diesem Post sehr viel Mühe gegeben und ich habe ihn sehr gerne gelesen. Persönlich ist für mich wichtig, dass ich meinem eigenen Stil treu bleibe. Da kann es schon mal sein, dass ich einen Trend mitmache (aber nicht zuviel Geld für das Teil ausgebe), andererseits aber kaufe ich mir keine Designertaschen oder Schuhe. Vorher überlege ich immer, ob mir das Teil steht. Deine Pumps zum Beispiel würde ich mir kaufen, weil sie mir auch sehr gut gefallen, unabhängig von dem Trend. :-*
viele liebe Grüße
Melanie / http://www.goldzeitblog.blogspot.de
Neele
Vielen Dank liebe Melanie! Da hast du Recht, am wichtigsten ist, seinem Stil (sollte man ihn schon gefunden haben) treu zu bleiben. Bei richtigen Trendteilen versuche ich auch meist nicht zu viel Geld dafür auszugeben, wer weiß, wie lange die Sachen einem gefallen 😉 Da lohnt es sich doch eher in Klassiker zu investieren. Ganz liebe Grüße, Neele
Kathi
Ein super Beitrag Neele! Allein um jeden Trend mitmachen zu können reicht weder mein Konto noch meine Wohnungsgröße 😀 😀 😀 Aber ich bin auch eher wählerisch und springe wenn überhaupt erst sehr spät auf Trends auf, da ich oft mit ihnen einfach nicht warm werde… Und ich mag es auch nicht, wenn alle gefühlt in der gleichen Uniform herumlaufen. Denn mir ist Individualität etc. sehr wichtig 😉
Liebst Kathi
http://www.meetthehappygirl.com
Neele
Danke liebe Kathi! Ja, das ist halt oft der Nachteil bei “Trendteilen”, dass die dann oft auch alle tragen, siehe meine Schuhe, meine Tasche… 😉 Du hast völlig Recht, Individualität ist am wichtigsten und ich finde es super, wenn man seinen eigenen Stil gefunden hat. Ganz liebe Grüße, Neele
Bernd
Wirklich ein erstklassiger Beitrag liebe Neele! Deine Einstellung, zu tragen was dir gefällt ohne auf andere zu achten, gefällt mir sehr gut! Alleine dadurch hebst du dich schon sehr von der Masse ab. Dein Outfit ist auch wieder klasse, habs auch bereits auf deinem Instagram-Profil gecheckt! 🙂
Liebe Grüße
Bernd – http://www.styleandfitness.de
Neele
Vielen Dank lieber Bernd! Ich werde weiter versuchen, nur die Teile zu tragen, die zu mir passen. Ich habe einfach schon oft gemerkt, dass ich mich in Looks oder Teilen die ich “nachgekauft” habe, einfach nicht wirklich wohl fühle… Manchmal kann ich es aber dennoch nicht lassen 😉 Viele liebe Grüße aus Freiburg, Neele
Tina
Wow super ausführlich und sehr interessant recherchiert – gefällt mir sehr gut. Vor allem auf dein Satz zu “für alle, die damit nichts anfangen können, das war der heiße Shit, als ich in der Pubertät war” 😀 Kommt mir ziemlich bekannt vor 😉 hihi
Ich weiß genau was du meinst, manchen Trends kann man sich einfach nicht entziehen und findet sie dann trotz anfänglichen Nicht-Gefallens doch irgendwie cool 😀
Andererseits finde ich, gibt es auch viele Marken/ Modelle , die niemals aus der Mode kommen warden. Zum Beispiel eine zeitlose Chanel-Bag … 😉
xxx
Tina
Neele
Danke Tina! Sehr cool, dass du dich auch noch an die Teile erinnerst 😉 Ja, eine Chanel Bag ist natürlich ein Traum und steht auch ganz oben auf meiner Wunschliste!!! Liebe Grüße, Neele
Susa
Ein wunderschöner Blogpost, liebe Neele!
Ich für meinen Teil kann mich sehr gut mit dir identifizieren. 🙂
Manchen Trends folgt man gerne (ich habe nicht zuletzt durch Instagram meine Liebe zu Valentino und Co. entdeckt), aber im Endeffekt muss das Label, das sogenannte “Trendteil” auch zu mir selbst als Person und Persönlichkeit passen.
Ich würde mir keine Hose, keinen Rock und keinen Schuh kaufen, wenn er nicht zu 100% zu mir passt.
Vor allem bei größeren Investitionen (wie es bei mir generell immer Handtaschen sind), setze ich eher auf die Klassiker, die nie aus der Mode kommen und sich auch noch in 5 Jahren “richtig” anfühlen und nicht nach “Wie konnte ich das damals nur gut finden?”
Viele liebe Grüße,
Susa
http://www.misssuzieloves.de
Neele
Da hast du absolut Recht liebe Susa!!! Wenn sich das Teil nicht “richtig” anfühlt, würde ich es mir auch nie kaufen / behalten. Ich habe gerade zwei Kleider im Stil von Vetements zurück geschickt. An anderen finde ich die super cool, aber an mir sahen sie einfach nicht gut aus. Bei mir handelt es sich bei größeren Investitionen auch immer um Taschen 😉 Da kann man nicht viel falsch machen 🙂 Ganz lieb Grüße zurück, Neele
Steffi
Toller Beitrag – sehr tiefgründig, interessant und irgendwie auch grundehrlich.
Schon verrückt, wie man auf Trends reagiert. Immer dann, wenn ich denke, ich müsse jetzt erst einmal nichts mehr kaufen, weil ich gut ausgestattet bin, kommt wieder ein neuer Trend. Und schon stehe ich wieder mitten in der Stadt. Dieser Belohnungstreiber ist wirklich faszinierend und zugleich erschreckend. Aber: Trends machen auch einfach Spaß, jedenfalls mir.
So, dann schau ich doch gleich mal, was ich als nächstes “brauche” :-).
Neele
Danke meine Liebe!!! Das stimmt, immer wenn man denkt, so jetzt habe ich alles, kommt schon wieder irgendwas Neues “um die Ecke”… Aber wie gesagt, macht ja auch Spaß 😉
Carolin
Ich finde den Blogpost super interessant und toll aufgebaut! Es ist wirklich faszinierend wie Trends entstehen 🙂
Gerade weil es mir sooo oft so geht, dass ich einen Trend am Anfang schlimm finde – und je öfter ich ihn dann bei Instagram und Co. sehe, gewöhne ich mich mich daran und finde ihn schließlich auch cool 😀
Liebe Grüße
http://nilooorac.com/
Neele
Vielen Dank liebe Carolin. Ja! Das gehe mir auch immer so! Wirklich faszinierend… Ich bin jedenfalls froh, dass es nicht nur mir so geht 😉 Liebe Grüße, Neele
adele miner
I love this so much, you look amazing! You have such a lovely blog here, keep up your great work I love reading blogs like this! x
adelelydia.blogspot.com
Neele
Thank you so much!!! xxx Neele
Fiona
Wow was für ein Text! Ich bin da eher so 50/50 würde ich sagen. Ich mag Trends und mache sie auch gerne mit, aber auch nur wenn sie mir gefallen und nicht weil sie Trend sind. Vieles erspare ich mir dann auch 😉 Ein toller Look! Die Jeans ist genial 🙂
Liebe Grüße, Fiona THEDASHINGRIDER.com
Neele
Vielen Dank liebe Fiona! Ich muss mich manchmal auch etwas zügeln, und mehr darauf achten, was wirklich zu mir passt… Bei den vielen tollen Sachen, ist das manchmal aber gar nicht so einfach 😉 Ganz liebe Grüße, Neele
Claudia
da hast du aber einiges zusammengetragen an gründen und ursprüngen für die trendentstehung… ich glaube vor allem dieses dazugehören wollen ist ein aspekt der viele jüngere blogleser antreibt…
Grüße aus dem wellnesshotel in meran
Claudia
Neele
Vielen Dank liebe Claudia! Ja, das glaube ich auch… Je älter man wird, desto mehr weiß man einfach, was einem steht und wovon man besser die Finger lassen sollte. Ich selbst werde manchmal noch rückfällig bin aber auf einem guten Weg 😉 Sonnige Grüße aus Freiburg, Neele
Jule
Danke Neele für den tollen Artikel!
Das man Dinge/ Kleidung gut findet, je häufiger man sie sieht, nennt sich Mere-Exposure Effekt. So funktioniert Werbung und so ist es ja auch häufig mit Musik. Je öfter man Lieder hört, desto besser gefallen sie in der Regel. Wenn wir Modeverrückten also täglich auf Blogs und Instgram stöbern, verfallen wir den Trends natürlich.
Mich würde ja mal interessieren, wie sich unser Stil ohne Social Media entwickeln würde. Einfach mal ein halbes Jahr drauf verzichten und die Inspirationen anderweitig holen. Früher waren das Magazine und die Straße. Vielleicht wage ich den Versuch irgendwann mal, wenn ich mich wieder über teure Nachkäufe dank Instagram und Co. ärgere;-)
Neele
Oh vielen Dank! Diesen Fachbegriff kannte ich nicht, warum kennst du dich da so gut aus? Stimmt, bei Musik ist es genau gleich. Am Anfang denke ich ganz oft, den Song finde ich jetzt aber nicht so toll und dann nach 1-2 Wochen finde ich ihn plötzlich mega gut! Das ist doch unheimlich. Mich würde echt auch mal interessieren, was ich gut fände oder kaufen würde, wenn ich nicht ständig alle möglichen Teile auf allen möglichen Instagram Accounts sehen würde. Fände ich auf jeden Fall ein mega spannendes Projekt. Ganz liebe Grüße, Neele
Sophia
Liebe Neele,
toller Post, tolle Fotos – ich finde du hast die Trend-Teile super passend ausgewählt. Aber sie stehen dir nebenbei bemerkt auch wirklich ausgezeichnet!
Liebst,
Sophia
http://www.le-plus-chic.com
Neele
Ganz lieben Dank Sophia, das freut mich sehr 🙂 Liebe Grüße und ein schönes, langes Wochenende, Neele
Rachel
Simply cool and stylish! Pretty!
http://chicglamstyle.com
Neele
Thank you very much 🙂
xxx Neele