Ihr Lieben, jetzt gab es hier wirklich schon soooo viele Jeans Beiträge, aber noch keinen einzigen über mein liebstes Jeans Modell, die Cropped Jeans. Das muss sich natürlich schnell ändern, weswegen ich diesem Jeans Schnitt heute einen kompletten Trend der Woche widme.
Cropped Jeans – Kick Flare Jeans – wie, wo, was?
Ich gebe zu, in diesem ganzen Jeans Wirr War kann man sich gerne mal etwas verlaufen. Jede Saison kommen neue Jeansmodelle hinzu, andere verschwinden von der Bildfläche, es gibt Klassiker, Neu-Auflagen und so weiter und so fort. Einen Überblick über die größten Jeanstrends habe ich euch ja schon in meinen Jeans Specials gegeben. Dort ging es um die Mom Jeans, die Skinny Jeans und die High Waist Jeans. Außerdem habe ich vor einiger Zeit bereits ein Video zum Modetrend Kick Flare Jeans gepostet. Wo ist nun aber der Unterschied zu Cropped Jeans, oder ist das nicht eigentlich das Gleiche?!
Also: Cropped Jeans, sind wie der Name schon sagt, “gekürzte Jeans“. Im Endeffekt ist jede Jeans, bei denen die Hosenbeine abgeschnitten werden im Handumdrehen “gecropped”. Der Unterschied zu Kick Flare Jeans ist, dass diese einen Schlag haben. Gekürzt sind sie ebenfalls. Normale Cropped Jeans haben hingegen oft ein gerades Bein. Am schönsten macht sich der Effekt bei geraden Jeansmodellen. Man kann auch Skinny Jeans kürzen, nur sieht das meist irgendwie ein wenig seltsam aus. Bei Skinny Jeans finde ich es schöner, die Säume umzuschlagen, hat den selben Effekt, sieht aber besser aus.
Cropped Jeans kann man natürlich auch super easy selber machen. Ich empfehle euch aber dringend vorher genau abzumessen, wie viel ihr die beiden Säume kürzt. Bei meinem ersten Versuch habe ich, völlig planlos wie ich die meist Zeit bin, einfach drauf los geschnippelt. Das Ende vom Lied war, dass die Hose nicht cropped war, sondern eine Shorts. Ich musste nämlich so oft nachjustieren, dass sie am Ende viel zu kurz wurde… Ein wenig Zeit und Genauigkeit lohnen sich also. 😉
Cropped Jeans kombinieren – How to Wear
Nun könnte man meinen dieser Jeanstrend sei eher was für den Sommer. Richtig kombiniert kann man Cropped Jeans aber das ganze Jahr tragen. Hier kommt, wer hätte es anders gedacht, endlich wieder mein geliebter French Chic ins Spiel. Die Französinnen manchen nämlich vor, wie man Cropped Jeans im Herbst und Winter kombiniert. (Ob sie die ersten waren, weiß ich nicht, ich habe es mir jedenfalls bei ihnen abgeschaut 😉 ) Die Lösung sind Stiefeletten mit einem höheren Schaft. Dieser verschwindet leicht im Saum der Hose, man friert nicht und sieht dennoch ziemlich cool aus. Ich ziehe, wenn es richtig kalt ist, meistens Kniestrümpfe oder eine Strumpfhose an. Wenn man sitzt rutsch der Saum nämlich häufig etwas hoch und meine nackten Beine möchte ich im Winter keinem an tun. 😉 Außerdem wäre das dann doch ein wenig zu frisch. French Chic und Coolness hin oder her.
Sollte es etwas milder sein sehen natürlich auch Ballerinas, Loafer oder klassische Sneaker, wie Chucks oder Super Ga toll dazu aus. Oben rum habe ich die Erfahrung gemacht, dass kürzere Pullover, oder in den Bund gesteckte Oberteile besser aussehen, als zu lange Oberteile. Da die Hose gekürzt ist, was die Silhouette etwas stauchen kann, ist ein kurzes Oberteil vorteilhafter. Zu lange Teile wirken unvorteilhaft da die Proportionen nicht mehr stimmen. Die Jacke oder der Mantel hingegen können wieder länger sein, da das kurze Oberteil für einen Ausgleich sorgt.
Ich finde diesen Schnitt wie gesagt einfach nur mega und trage fast nichts anderes mehr.
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Kick Flare Jeans von Edited the Label
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